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BVB-Einzelkritik gegen FC Augsburg: Beschämendes Trauerspiel in Dortmund

Borussia Dortmund versagte gegen den FC Augsburg am 25. Bundesliga-Spieltag. Alle BVB-Noten in der Einzelkritik.

1 / 14Gregor Kobel: Bei Gouweleeuws Kopfballtor ohne Abwehrchance (23.), weil er nicht gut stand. Ansonsten hatte er – abgesehen von Özcans annulliertem Abseits-Eigentor in der 60. Minute, bei dem er ebenfalls nur hinterher schauen konnte – nichts zu tun. Note: 4,5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
2 / 14Yan Couto: Der Brasilianer bekam gegen den FC Augsburg den Vorzug vor Julian Ryerson. Wieder vereinzelt mit Problemen im Defensivverhalten gegen einen harmlosen FCA. Außerdem mit den meisten Ballkontakten aller Spieler in Halbzeit eins, aber ohne Impact. Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
3 / 14Emre Can: Sein misslungener Querpassversuch auf Schlotterbeck im Mittelfeld führte zu Unmutsbekundungen vonseiten der Fans. Ansonsten ließ er sich aber nicht viel zu Schulden kommen. Dass gegen den FC Augsburg gar nix ging, lag vor allem an der maßlos enttäuschenden BVB-Offensive. Note: 3,5 © Revierfoto/Imago
4 / 14Nico Schlotterbeck: Sauber im Aufbauspiel, wenn auch nicht so zwingend wie üblich. Defensiv nicht gefordert. Schade, dass seine Kopfball-Vorlage auf Brandt wegen Abseits nicht zählte (51.). Note: 3,5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
5 / 14Ramy Bensebaini: Kehrte anstelle des verletzten Daniel Svensson in die Mannschaft zurück. Und fehlte auf der linken Abwehrseite beim ersten BVB-Gegentreffer. Trat offensiv kaum in Erscheinung. Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
6 / 14Salih Özcan: Lief überraschend im BVB-Mittelfeld auf. Schoss den Ball nach einem zweiten Freistoß ins eigene Tor (60.) und hatte pures Glück, dass zuvor ein Augsburger im Abseits stand. Ansonsten mit ordentlichen Statistiken bei Zweikämpfen und Passquote, machte das Spiel aber immer wieder langsam. Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
7 / 14Pascal Groß: In Abwesenheit von Ryerson trat er wieder die Ecken und hatte nach 10 Minuten schon derer 5 in den Augsburg-Strafraum geschlagen. Allerdings ohne Erfolg. Engagiert, fand aber generell mit seinen Zuspielen zu selten den Zielspieler. Deshalb viel zu harmlos. Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
8 / 14Karim Adeyemi: In der ersten Halbzeit nahezu unsichtbar mit 15 Ballkontakten. Wenn er ausnahmsweise am Ball war, hatte er zumindest einzelne gute Ideen. Gewann auch die meisten Zweikämpfe aller BVB-Profis (11). Trotzdem war das zu wenig. Note: 4,5 © Maximilian Koch/Imago
9 / 14Julian Brandt: Verbuchte ein-zwei klägliche Abschlüsschen in Halbzeit eins. Ansonsten war das – wie allerdings von allen anderen BVB-Offensivkollegen auch – grausam antriebsloses Gekicke. Dass er beim vermeintlichen 1:1-Ausgleich im Abseits stand, passt zu seiner schwierigen Situation. Immerhin lauffreudigster Dortmunder (11,4 Kilometer). Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
10 / 14Jamie Gittens: Machte anfangs viel Betrieb auf der linken Angriffsseite – zumindest hatte er häufig den Ball. Gefährlich fürs Augsburg-Tor wurde aber nichts. In Halbzeit zwei noch unauffälliger. Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
11 / 14Serhou Guirassy: Fiel in der ersten Halbzeit nur durch eine Flugeinlage im Sechzehner auf. Torschüsse: Fehlanzeige. Nach 71 Minuten köpfte er aus 5 Metern über das Tor. Wenn er nicht trifft, ist der BVB verloren. Note: 5 © Thomas Haesler/Kirchner-Media
12 / 14Maximilian Beier (Archivbild): Kam nach einer guten Stunde für Ramy Bensebaini ins Spiel. Konnte dem BVB auch nicht mehr helfen. Note: 4,5 © Bahho Kara/Kirchner-Media
13 / 14Julian Ryerson (Archivbild): Ersetzte ebenfalls nach 63 Minuten Yan Couto. Unauffällig. Note: 4 © Bahho Kara/Kirchner-Media
14 / 14Marcel Sabitzer (75. für Pascal Groß, Archivbild) und Julien Duranville (75. für Jamie Gittens) sowie Waldemar Anton (90. +2 für Karim Adeyemi) bleiben wegen zu kurzer Spielzeit in der Einzelkritik: Ohne Note © Bahho Kara/Kirchner-Media

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