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Aussäen im Januar: 8 Samen können jetzt in die Erde

Hobbygärtnern juckt es in den Fingern. Was kann man im Januar aussäen? Neben der Voranzucht im Haus, können einige Samen schon in den Garten wandern.

1 / 8Radieschen sind eine optimale Frühjahrskultur im Beet. Fällt der Winter besonders mild aus, ist eine Aussaat im Freien schon im Januar möglich. Da das Saatgut eine Keimtemperatur von 12 bis 15 Grad benötigt, ist jedoch ein Frühbeet-Kasten empfehlenswert. Eine Vliesauflage schützt die gekeimten Pflänzchen vor Frost. © Lucas Seebacher/Imagebroker/Imago
2 / 8Salat ist eine schnelle Kultur im Gemüsebeet. Um schon früh im Jahr mit dem Ernten beginnen zu können, sollten Salat-Samen schon Mitte Januar im Haus vorgezogen werden. Mitte März ziehen die Pflanzen ins Freiland. Denn dann ist eine Ernte bereits Ende April bis Ende Mai möglich. Wichtig ist, auf die richtigen Sorten zu setzen. Auf der Saatgut-Tüte stehen entsprechende Empfehlungen zur Aussaat. © Shotshop/Imago
3 / 8Bärlauch ist ein Kaltkeimer. Die Samen benötigen einen Kältereiz, um zu keimen. Daher eignet sich der Januar besonders gut, für die Aussaat des knoblauchartigen Gewächs. © Panthermedia/Imago
4 / 8Sorten des Sommerlauchs können schon im Frühjahr in die Erde. Ab Mitte Januar ist eine Voranzucht im Haus sinnvoll, ehe die zarten Pflänzchen im März ins Freie umziehen können. © Zoonar.com/Norman P. Krauß/Imago
5 / 8Chilis sollten schon früh im Jahr ausgesät werden. Die Samen brauchen nicht nur länger zum Keimen, auch die Jungpflanzen benötigen viel Zeit, um sich zu kräftigen Pflänzchen zu entwickeln. Eine Anzucht im Januar ist auf der warmen und geschützten Fensterbank empfehlenswert. Die Keimtemperatur sollte mindestens 21 Grad betragen. © CHROMORANGE/Imago
6 / 8Auch Paprika kann schon im Januar ausgesät werden. Dafür eignet sich ebenfalls die Voranzucht auf der Fensterbank. Die Samen brauchen etwa zwei Wochen zum Keimen bei einer Temperatur von 25 Grad. Ist der Keimling zu sehen, kann die Temperatur auf 20 Grad fallen. © Creative Touch Imaging Ltd/Imago
7 / 8Die wärmeliebende Aubergine braucht ebenfalls eine lange Vorlaufzeit, bevor sie in den Garten umziehen kann. Die Samen der lilafarbenen Frucht sollten im Januar bei einer Temperatur von über 22 Grad in die Anzuchterde gesteckt werden. Der Standort sollte hell sein. Mit den ersten Keimlingen ist nach etwa zwei bis drei Wochen zu rechnen. © Pond5 Images/Imago
8 / 8Viele säen Kresse drinnen auf Watte oder in einer kleinen, mit Erde gefüllten Schale aus. Doch die würzigen Keimlinge halten auch die niedrigen Temperaturen im Garten-Boden von bis zu 6 Grad aus. Der Boden darf allerdings nicht gefroren sein, doch in vielen Regionen Deutschlands fällt der Winter eher mild aus. Ein Vorteil von Kresse: Die Keimlinge sind schon nach einigen Tagen erntereif. © B. Rainer/Imago

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