Änderung bei Überweisungen 2025 – alle Bank-Kunden sind betroffen
Banken müssen ab Oktober eine Maßnahme durchführen, von der die Bank-Kunden profitieren. Sie dient dazu, fehlerhafte Überweisungen zu verhindern.
Dortmund – Mit der Einführung der Überweisungen in Echtzeit können Bank-Kunden seit Januar innerhalb von wenigen Sekunden Geldbeträge schicken. Doch mit den schnellen Zahlungen gehen große Risiken einher.
Änderung bei Überweisungen betrifft alle Kunden von Sparkasse und Volksbank
Da Überweisungen in Echtzeit sich nicht stoppen lassen, landet das Geld bei einem Zahlendreher schnell auf einem fremden Konto und ist somit schwer zurückzuholen. Im Falle eines Betrugs durch Phishing-Kriminelle lassen sich solche Überweisungen ebenfalls kaum rückgängig machen.
Laut der Verbraucherzentrale ist aber für diese Problematik eine Lösung zum Jahresende geplant: „Um kriminelle Zugriffe zu erschweren, ist bei Überweisungen ein Abgleich von Kontonummer und dem dazugehörigen IBAN-Empfängernamen vorgesehen.“ (mehr News zu Finanzen bei RUHR24).
Änderung bei Überweisungen: Banken müssen eine Empfängerüberprüfung durchführen
Genauer gesagt müssen Banken ab dem 9. Oktober 2025 ihren Kunden anbieten, zu überprüfen, ob der Empfängername mit der IBAN übereinstimmt. Stimmen die Daten nicht überein, erhalten Betroffene eine Warnung vor der Überweisung, wie die Verbraucherzentrale Niedersachsen mitteilt.
Seit 2025 profitieren Bank-Kunden von einem weiteren kostenlosen Service: Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stellt eine Website bereit, die einen Überblick über die Kosten und Leistungen von Girokonten in Deutschland bietet.
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Überweisungen in Echtzeit: Trotz Empfängerüberprüfung besser einen Höchstbetrag festlegen
Auch wenn Banken ab Oktober mithilfe der Empfängerüberprüfung mehr zur allgemeinen Sicherheit bei Zahlungen beitragen, sollten sich Kunden zusätzlich absichern. Verbraucherschützer empfehlen, insbesondere für Überweisungen in Echtzeit einen Höchstbetrag festzulegen.
Diese Sicherheitsmaßnahme dient dazu, hohe finanzielle Verluste, beispielsweise im Fall von Phishing, zu vermeiden. Darüber hinaus ist es ratsam, regelmäßig die eigenen Aktivitäten im Online-Banking zu überprüfen. Nur so können Betroffene verdächtige Transaktionen frühzeitig erkennen.