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Nach BVB-Sieg in Frankreich: Lille-Boss wittert Skandal

Oliver Létang war mit der Schiedsrichterleistung beim BVB-Spiel gegen den LOSC Lille nicht zufrieden. © Icon Sport/Imago

In der Champions League setzte sich der BVB gegen den LOSC Lille durch. Aufseiten der Franzosen herrscht nach der Pleite Schiedsrichter-Frust.

Dortmund/Lille – Beim LOSC Lille triumphierte der BVB mit 2:1. Durch den Auswärtserfolg sind die Westfalen ins Viertelfinale der Champions League eingezogen. Während auf schwarz-gelber Seite Freude herrscht, macht sich im Lager der Franzosen Unmut breit.

Nach BVB-Sieg in Frankreich: Lille-Boss wittert Skandal

Nach dem Spiel wetterte Olivier Létang, der Präsident von Lille, in der Mixed Zone gegen Schiedsrichter Sandro Schärer. Gleich an drei Sachen störte sich der 52-Jährige.

Zunächst haderte Létang mit dem Elfmeterpfiff in der 52. Minute zugunsten von Borussia Dortmund: „Das ändert das gesamte Spiel.“ Dem Lille-Boss zufolge beging Thomas Meunier in der Szene „kein Foul“ an Serhou Guirassy.

Darüber hinaus bemängelte der LOSC-Funktionär, dass Waldemar Anton nicht die Gelb-Rote Karte sah. Dieser habe „das gleiche Foul wie in der ersten Halbzeit in der zweiten Halbzeit gemacht. Er bekommt einmal die Gelbe Karte, das andere Mal aber nicht“.

Kommunikation mit den BVB-Profis im Fokus: Olivier Létang stört sich an deutscher Sprache

Zu guter Letzt kritisierte der Franzose die Kommunikation von Schiri Schärer mit den BVB-Profis: „Als es um die Bestimmung des Schiedsrichters ging, sah ich, dass er Deutsch-Schweizer ist. Das fand ich schon ziemlich speziell.“

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„In der Halbzeitpause hat er mit den Dortmunder Spielern ausschließlich auf Deutsch gesprochen“, so Létang weiter, der nicht weiter spezifizierte, worauf er hinauswollte.

BVB trifft in der Champions League auf den FC Barcelona

Ohnehin kann den Borussen die Kritik von Létang an Schärer egal sein. Vielmehr dürfte in Dortmund die Freude überwiegen, dass die Champions-League-Reise des BVB gegen den FC Barcelona weitergeht.

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